Paaradox
Sie nennt es Flaschenfimmel, er nennt es Sammelleidenschaft – und wehe, im Keller fehlt plötzlich ein wertvolles Tröpfchen!
Empört Euch! Über seine Nasch-Hinterlassenschaften und jene vielen kleinen Dinge, die sie „unbedingt braucht“ – er aber nicht. Quasi eine Ode an das Luxusproblem.
Das Problem mit dem Schritthalten: Wenn sie als Urlauberin durch die Stadt spaziert, kann es sein, dass er verloren geht.
Eines Tages geschah, was nie geschieht, nämlich eine Erledigung ohne vorangegangene Aufforderung. Das wirft natürlich Fragen auf.
Draußen vor der Tür. Oder: Wenn der Postmann zehn Mal klingelt. So ein Leben voller Übernahmen kann durchaus tückisch sein.
Paaradox - Szenen einer Redaktionsehe
Die Fortsetzung der Tragikomödie „Das Klingeln des Grauens“ – wenn sie den Gegenangriff einleitet, und er zum Widerstandskämpfer wird.
Die vielen Facetten der Eifersucht und die Frage: Wo ziehen wir die Grenzen? Womöglich geht es am Ende doch nur um zweierlei Selbstwahrnehmungen.
Sie kann endlich den Thermophor in die Ecke schmeißen, er würde sich gerne in einen Eiswürfel verwandeln. Das sorgt für hitzige Debatten.
So eine Sehnsucht nach einem Rendezvous mit dem Meer sorgt für zweierlei Einsamkeit und trotzdem für die Gewissheit inniger Verbundenheit.
Paaradox | Gabriele Kuhn
Von der Kunst, Hochzeitstag und Fußballfete unter einen Liebeshut zu bringen.
Der Tag seiner Kochkunst rückt näher, der Grad ihrer Sorgen wird größer.
Meinung | Kolumnen | Paaradox
Szenen einer Redaktions-Ehe
Andererseits
Die Kabarettistin Nadja Maleh über Fettnäpfchen und warum es manchmal besser wäre, vor dem Sprechen zu denken.
Was haben Menschen gemacht, bevor es das Handy gab? Über Alternativen zum Über-das-Handy-wischen, wenn wir warten.
Der Kabarettist Joesi Prokopetz über den Tick der Medien und Sprachmord.
So eine Stimmung, so eine Emotion: Das Abschiedskonzert der Zillertaler Schürzenjäger aus der Sicht von Paul Pizzera.
"Warum bin ich ein Magnet für absurde Erfahrungen?", fragt sich Nadja Maleh.
Moderne Autos wollen, dass wir möglichst wenig mit der Fahrt zu tun haben. Klaus Eckel über die neu gewonnene Freizeit.
Der Mensch braucht ja zum Überleben nichts mehr als einen regelmäßigen Stuhlgang. Joesi Prokopetz über einen Gasthausbesuch im Salzkammergut.
Kabarettist Paul Pizzera erfindet Biografientitel für berühmte Personen: „Johann Gudenus – Ivica Vastic statt Ibiza Glastisch“
Ich habe einen Schaden. Das ist jetzt keine große Neuigkeit, meine Freunde würden das achselzuckend bestätigen! Aber was ich hier meine, ist ein Wasserschaden.
Ich bin diese ständigen inneren Diskussionen leid. Bald verbringe ich meine Urlaube nur noch in Andorra. Dort kenne ich den Regierungschef nicht.
Joesi Prokopetz über Anglizismen, die einen abgefeimten Zeitvertreib unredlich beschönigen.
ANDERERSEITS
Das depperte Wetter lauert im Kalender wie einst der Säbelzahntiger im Gebüsch
Die Politik bewegt sich zunehmend auf dem Niveau von einem Rosamund-Pilcher-Film.
Der Arzt gab Entwarnung. Ich empfand seine Diagnose dennoch als verbalen Wirkungstreffer.
In Holland gibt es keine instagram-süchtigen Gazellen, die andauernd auf ihr Handy glotzen.
Ebola, Mikroplastik, Handyempfangslöcher. Die neuen Gefahren sind unsichtbar.
Flugzeuglandung mit Sitzenbleibeaufruf - eine klassische Lose-lose-Situation
Wieso sind so viele Menschen mit ihrem Körper unzfrieden, aber so wenige mit ihrem Hirn?
Darum trifft man sonntags so viele Jogger, die versuchen, ihrer Leere davonzulaufen.
Wenn Samen- und Karriereleiter ins Nichts führen, nimmt es halt meistens kein gutes: Ende.
Ich finde, dass kein österreichischer Dialekt auch nur ansatzweise dem Steirischen das Wouussa reichen kann.
Anderen die eigene Wut umzuhängen, ist auch keine Tippi-Toppi-Lösung.
ch hoffe, sie verstehen meine Aufregung, als ich letzte Woche die Schlagzeile "Ibiza-Video aufgetaucht" las.
Empört Euch. Wie sich Glücksgefühle einstellen können.
Der oft vorhersehbare Hattrick in der Humoristik: Ikea, Lugner, Gangnam-Style
Wie wäre es mit ein bisserl Freiraum/Freuraum ohne Uhren, die uns sagen, wofür es gerade Zeit sein sollte?
Wir leben in einer Welt der unbegrenzten Fehlentscheidungen.
Als ich das erste Mal "we graz you very much" lesen musste, war ich gewillt, mein Auto gezielt in der Mittelleitplanke zu versenken. Paul Pizzera für kuriermitschlag.at
Treten Sie in Teil 36 gegen den (beinahe) allwissenden KURIER-Redakteur Dieter Chmelar an.
Schlagabtausch
Sensationelle Enthüllungen im "Schlagabtausch"-Talk mit Tricky Niki